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Neues Tool füllt Ihre Grundsteuererklärung für Sie aus
Die Finanzverwaltung hat über den Start eines Pilotprojekts zur Vorausfüllung der Grundsteuererklärung informiert. Finden Sie heraus, wie es funktioniert und erleichtern Sie sich die Arbeit mit den Formularen.
Die neue Funktion wird Ihnen das Ausfüllen des Formulars erleichtern
Die Datenermittlung und das Ausfüllen der Grundsteuererklärung sind recht kompliziert. Deshalb hat das Finanzamt ein Tool entwickelt, das Ihnen Zeit und Mühe erspart - es füllt die Daten automatisch für Sie aus:
- aus dem Grundbuchamt (gültig bis zum 1. Juni 2023);
- vom Finanzamt (z.B. die Fläche der bebauten Fläche, die Anzahl der zusätzlichen Stockwerke, die Bodenfläche der Einheit, Daten über nicht im Grundbuch eingetragene Immobilien usw.).
Andererseits liefert das Tool keine Informationen über:
- verschiedene Steuerbefreiungen;
- Bauland;
- Miet- oder Pachtverhältnisse;
- nicht im Grundbuch eingetragene Grundstücke.
Vergessen Sie daher nicht, die fehlenden Daten zu ergänzen und alle Angaben vor der Übermittlung zu überprüfen.
Wie ist das Tool zu benutzen?
Die Funktion zum Vorausfüllen der Steuererklärung ist in der Steuerinformationsbox (DIS+) verfügbar. Der Zugang dazu erfolgt über das Portal Meine Steuern, wo Sie sich z. B. mit Ihrer Bankidentität anmelden können. Die Anwendung ruft dann die erforderlichen Daten im Assistenten für die Grundsteuererklärung ab. Eine ausführliche Anleitung finden Sie auf der Website der Steuerverwaltung.
Tipp: Der früheste Termin für die Zahlung der Steuer (oder der ersten Rate) ist der 31. Mai. Wenn Sie eine Datenbox haben, schickt Ihnen das Finanzamt im Laufe des Monats Mai Zahlungsanweisungen zu. Wenn Sie keine Datenbox haben, richten Sie Ihre Steuerzahlung per Überweisung oder SIPO rechtzeitig ein, um die Gebühren für Kontoauszüge zu vermeiden. Weitere Informationen finden Sie in unserem Artikel über die Zahlung Ihrer Grundsteuer.
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